Rezension

Spannend mit Überraschung zum Schluss

Overkill: Der Sündenfall -

Overkill: Der Sündenfall
von Astrid Korten

Bewertet mit 5 Sternen

Johannisgasse 17

Inhalt übernommen:

Ein grausames Verbrechen, dass die Menschen in Atem hält, erschüttert die Kleinstadt Berg am Starnberger See. Kurz zuvor beobachtete Julia Hagen, wie die Vorhänge in der Wohnung der Familie Tauber bewegt wurden, obwohl die Familie verreist war. Auch ist Julia sich sicher dass von Zeit zu Zeit merkwürdige Dinge in dem Mehrfamilienhaus geschehen. Mo Celta von der Kripo Starnberg übernimmt die Ermittlungen.

Davon überzeugt, dass die Zeit drängt und der Fall, der unfassbar Böses verheißt, sich zum Albtraum entwickeln könnte, setzt die Hauptkommissarin alles daran, den Mord aufzuklären. Der Zustand der Leiche lässt nur einen Rückschluss zu: Der Täter plant ein zweites Opfer. Mo stößt auf ein Geflecht aus listiger Verführung und sinnlicher Begierde und auf den Zorn eines teuflischen Menschen.

Meine Meinung:

Normalerweise stehen in einem Krimi oder Thriller die Ermittler/Ermittlerinnen ziemlich im Vordergrund. In diesem Fall sind es jedoch die Familien, welche mit dem Mordopfer unter einem Dach wohnten. Nach außen hin wirkt alles unauffällig, doch hinter den Wohnungstüren brodelt es ganz gewaltig. Das Buch wird im Wechsel aus Julias Sicht und der einer unbekannten Person erzählt ,die ermittelnde Kommissarin zieht eher unauffällig im Hintergrund die Fäden.

Nach dem Mord verdächtigt jeder jeden ,die papierdünnen Wände des Hauses tragen dazu bei,dass alle Bewohner über alles was geschieht,im Bilde sind und der Spekulation Tür und Tor geöffnet ist.

Nach und nach spitzen sich die Ereignisse zu und als man gerade meint, nun ist alles aufgeklärt, gibt es noch eine dicke Überraschung, so wie man es von der Autorin gewohnt ist.

Ich habe das Buch in relativ kurzer Zeit gelesen und bin wieder sehr begeistert. Hoffentlich dauert es nicht so lange, bis der nächste Band dieser Serie erscheint.