Rezension

Später Frost

Später Frost - Roman Voosen, Kerstin Signe Danielsson

Später Frost
von Roman Voosen Kerstin Signe Danielsson

Bewertet mit 3 Sternen

der Einstieg in dieses Buch fiel mir leicht,da ich schon von der Leseprobe sehr beeindruckt war.

Stine kehrt in ihre Heimat Schweden zurück,um sich um ihren Kranken Vater zu kümmern. Großes Glück hat sie auch,und findet dort einen neuen Job als Ermittlerin,und auch ihre Cheffin Ingrid betritt neues Terain,da sie auf Grund eines Unfalls ihres Cheff's ziemlich schnell und unerwartet befördert wurde. Beide Frauen sind sind so unterschiedlich wie Tag,und Nacht,harmonieren aber trotzdem sehr gut miteinander,und treiben die Ermittlungen gut voran.

Der Fall:
Balthasar Frost. Homosexuell,und von Beruf Insektenforscher. Eher ein unscheinbarer Typ,es gibt kaum Motive.

Leider hat sich das Buch in den ersten Teil für mich etwas langatmig gelesen. Es gibt viele Andeutungen,aber nichts genaues. Zwar wird es im letzten Drittel richtig gut,man macht deutliche Fortschritte,alles fügt sich,wie ein Puzzel zusammen,aber warum wurde mit der Spannung so lange gewartet. Häppchenweise hätte ich mir vorher auch schon etwas gewünscht.

Der Schreibstil hingegen ist Klasse. Alles ist sehr anschaulich beschrieben,und Klasse erklärt. Mir fehlte halt nur das gewisse ITüppfelchen:)