Rezension

So bitterkalt

So bitterkalt - Johan Theorin

So bitterkalt
von Johan Theorin

Er hat mir gut gefallen, da der Plot einen gefangen nimmt und sich eine wahnsinnig psychisch, beklemmende Spannung aufbaut, die es einem unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Es ist wie eine Sog wirklung, man liest ein Kapitel und noch ein Kapitel und noch ein Kapitel und ich habe es geschafft knapp 400 Seiten von dem 480 Seiten starken Handgelenksbrecher an einem Tag zu lesen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Skandinavieren die sich depressiven, kaputten Charaktern bedienen, lebt dieser Krimi hier Hauptsächlich von der Athmosphäre sich sich in der doch etwas befremdlichen Umgebung einer an eine Psychiatrie angeschlossene Vorschule befindet.
Der Plot ist so aufgebaut, dass er mehrer Handlungen miteinander verwebt. Aber leider ist es dem Autor nicht gelungen, auch jeden, seis ein noch so kleiner Handlungsstrang zu Ende oder zumindest schlüssig zu verweben.
Auch sind uns in der LR einige Logikfehler, die nicht immens ins Gewichtfallen, aber bei Diskussionen schon einen etwas unbefriedigenden Beigeschmack hatten aufgefallen.

Alles in allem kann das Buch aber durchaus empfehlen.
Na, hat das jemand in unserer LR die Kritik aufgeschnappt?
Heute morgen im Netz gefunden: