Selbstfindungstrip
Bewertet mit 5 Sternen
Das Cover gut gemacht und auffällig genauso wie der (deutsche) Titel.
Der (deutsche) Titel des Buches erinnert sehr an Jonas Jonasson, das Buch selbst beginnt ähnlich wie "Hummeldumm" von Tommy Jaud. Und dennoch wächst eine ganz andere Geschichte heran.
Dem Autor gelingt es gut das Land Indien einzufangen, sowohl aus der Sicht eines Europäers als auch aus Sicht eines Inders.
Das Buch wird aus der Sicht von Göran erzählt, der in kurzen Kapiteln von den Eindrücken in Indien erdrückt aber auch fasziniert ist. Dabei kommt er immer wieder in witzige Situationen bzw. Situationen, die zum Nachdenken anregen.
Man merkt sehr gut, dass der Autor selbst einige Zeit in Indien gelebt hat.
Der Schreibstil, die Handlung mit den Beschreibungen und die relativ kurzen Kapitel machen dieses Buch absolut lesenswert.
Fazit: "Der 50-Jährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte" ist schillernde, bunte und aufregende Literatur mit vielen Überraschungen, in einem Land, in dem alles möglich zu sein scheint. Ein Selbstfindungstrip der etwas anderen Art.
Kommentare
Janine2610 kommentierte am 27. April 2016 um 00:49
Hach, ich liebe diesen tollen Buchtitel ... Zu dem Buch gibt es jetzt aber auch einen Nachfolger (mit ähnlich grandiosem Titel). ;)
SaintGermain kommentierte am 14. Mai 2016 um 14:59
Schon gelesen und rezensiert. Warte auf den 3. Teil. Nur gefällt mir der deutsche Titel leider nicht so.