Rezension

Schöne Geschichte - Schreibstil gewöhnungsbedürftig

Love factually - Penny Reid

Love factually
von Penny Reid

Die Geschichte:

Nachdem Janie Morris am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren hat, fragt sie sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der äußerst attraktive Securitymann, auch noch Zeuge ihres blamablen Abgangs. Und läuft ihr danach ständig über den Weg. Wie ein Paar Schuhe, das man gerne hätte, sich aber nicht leisten kann. Doch das letzte, was Janie von ihm erwartet hätte, ist ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann.

Meine Meinung:

Ich habe diese Reihe schon eine ganze Weile im Sub liegen gehabt, aber bisher einfach nicht gelesen. Das hat sich jetzt geändert.

Das Cover ist jetzt nicht extrem spektakulär, allerdings durch die Farbwahl sehr auffällig. Es ist weder ein Cover, das mich jubeln lässt, noch ein Cover, dass ich abstoßend finde. Es ist okay.

Anhand des Klappentextes hätte ich jetzt diese Story so nicht erwartet, aber ich glaube, dass ich eigentlich so gar nichts erwartet habe.

Die Charaktere waren mir sehr sympatisch. Vor allem Janie fande ich wirklich toll. Sie war einfach zum schießen. So verpeilt und eigenwillig. Das machte sie total sympatisch. Ihre Freundinnen habe ich auch nach und nach ins Herz geschlossen und nach der Aktion Richtung Ende des Buches finde ich die Mädels total toll.

Da es das erste Buch der Autorin war, das ich gelesen habe, wusste ich auch nicht was mich bezüglich des Schreibstils erwartet und da muss ich sagen, gab es für mich absolute Höhen und Tiefen.
Die Geschichte an sich ist in der Ich-Perspektive aus Sicht von Janie geschrieben. Das war auch noch was, was ich wirklich toll fande. Allerdings tat ich mir persönlich sehr schwer in die Geschichte hineinzufinden und das lag hier bei diesem Buch nicht an der Geschichte selbt oder den Charakteren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es aufgrund des Schreibstils war.
Um so länger ich im Buch vorangeschritten bin, um so besser fande ich es, aber fast die Hälfte des Buches war es für mich etwas schwierig hineinzufinden. Die Sätze waren mir persönlich oft zu schachtelig. Wenn das Sinn ergibt

Mein Fazit:

Im Großen und Ganzen fande ich es eine wirklich schöne Geschichte. Freue mich auf den zweiten Teil über Janie und Quinn. Das Buch liegt auch bereits in meinem Sub.
Ich muss allerdings ein bisschen was abziehen, weil ich mir einfach wirklich sehr schwer tat in die Geschichte rein zu kommen. Gerettet hat das Ganze, dass ich nie das Gefühl hatte, dass ich es abbrechen möchte und ich ja dann doch irgendwann in der Geschichte Fuß gefasst habe.