Rezension

Nicht mystisch aber schaurig

Der Mitternachtspalast - Carlos Ruiz Zafón

Der Mitternachtspalast
von Carlos Ruiz Zafón

Bewertet mit 4 Sternen

Nicht ganz so spannend und mystisch wie "der Fürst des Nebels".

Inhalt:
Mit dieser atemlosen Jagd durch das schillernde Indien hat der Autor sich selbst übertroffen.
»Der Mitternachtspalast« erzählt von den Zwillingen Ben und Sheere, die sich nach sechzehn Jahren endlich wiederbegegnen. Doch die Freude währt nicht lang. Der Schrecken der Vergangenheit holt sie wieder ein.
Direkt nach ihrer Geburt in Kalkutta wären die Zwillinge beinahe einem Auftragsmord zum Opfer gefallen. Um die Kinder vor dem unbekannten Verfolger zu verbergen, wachsen sie getrennt auf: Ben in einem Waisenhaus, Sheere bei ihrer Großmutter, mit der sie durch ganz Indien irrt. Doch als sie sechzehn werden, spürt eine unheimliche Macht sie auf. Es kommt zu mysteriösen Todesfällen. Ben vermutet eine Verbindung zu ihrem Vater, der bei einem tragischen Unglück ums Leben kam. Auf der Suche nach der Wahrheit geraten die beiden immer tiefer in die düstere Unterwelt Kalkuttas. Es beginnt ein grausiges Spiel um Leben und Tod mit einem Widersacher, dessen Wahn alles Vorstellbare übersteigt.

In diesem Teil dreht es sich um die Zwillinge Ben und Sheere die kurz nach ihrer Geburt getrennt wurden. Weil ihre Eltern oder so glaubt man beide Tod sind.

Ben kommt ins Waisenhaus und mit seinem 16 dem Lebensjahr wird er gefunden von dem der beide braucht um weiter am Leben zu bleiben.
Das Schicksal führt die Zwillinge in Kalkutta wieder zusammen und ihr Leben gerät dann völlig aus den Fugen. Und sie werden von einer lebensbedrohenden dämonischen Macht gejagt.

Es ist eine intressanter 2ter Teil doch nicht so mystisch wie "Der Fürst des Nebels", doch es ist schaurig erzählt.