Rezension

Mittelmäßiges Debüt

Waldesgrab
von Lene Schwarz

Bewertet mit 3 Sternen

Auf Waldesgrab war ich sehr gespannt und hatte mich gefreut, da mich Cover und Klappentext sofort angesprochen haben. Insgesamt war es für mich ein Debüt im mittleren Bereiche, da mir einfach die Spannung gefehlt hat und mich einige Längen etwas gefordert hat am Ball zu bleiben. Der Schreibstil ist sehr gut!

Schauplatz ist das "Quellbach", dass mitten in einem Waldgebiet im Harz liegt. Unser Hauptprotagonist ist Leon Bosch, der als Koch in dem Gasthaus arbeitet und mit seiner Tochter Thea zusammenlebt.

Eines Tages entdeckt er eine tote Frau zwischen den Bäumen, der das Herz ausgerissen wurde und anstatt des Herzes ein pechschwarzer Quarzstein platziert wurde. Dann tauchen weitere Leichen auf und Leon begibt sich auf die Suche und stellt fest, dass seine Vergangenheit ihn einholt.

Der Start hat mir sehr gut gefallen und auch die düstere Waldatmosphäre, die die Autorin sehr präzise beschreibt. Nur manchmal zog es sich dann sehr in die Länge und die Spannung nahm im Laufe des Buches für mich ab.

Das Buch hat einen guten Plot, düstere Atmosphäre, guten Schreibstil aber insgesamt hat es mich nur mittelmäßig unterhalten können,da mir der rote Faden und dadurch die Spannung verloren gegangen ist.

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Rowohltverlag und Lene Schwarz für das Buch und vergebe 3 Sterne.