Rezension

Mir gingen leider beide Protagonisten recht auf die Nerven

Rocker, Black Jack und harte Muskeln -

Rocker, Black Jack und harte Muskeln
von Bärbel Muschiol

Bewertet mit 2 Sternen

Achtung: Band 3 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

 

Ava hat Probleme damit, dass ihre beste Freundin sich ausgerechnet in ein hochrangiges Mitglied des örtlichen OMC verliebt hat. Sie macht sich große Sorgen um sie – erstrecht als sie ihr zuliebe mit ins Clubhaus fährt. Eigentlich sollte Jack, der Sergeant des Clubs auf Ava aufpassen, aber die zwei gehen sich lieber gegenseitig verbal an die Kehle.

 

 

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, es wurde ja bereits am Ende von Band 2 angedeutet, dass die beiden das nächste Buch bekämen. Aber leider gingen sie mir ziemlich auf die Nerven.

 

Ava wird ständig als Zicke bezeichnet. Ja, manchmal kann ich sie auch nicht verstehen, aber Jack nervt mindestens genauso sehr. Er könnte ihr einfach zeigen, dass er sie mag und dass er es mag, wenn sie verbal auf ihn losgeht, aber stattdessen ist er ein A… zu ihr.

 

Zur Handlung kann ich nicht mehr sagen, da es sich um einen Kurzroman handelt und ich nicht spoilern will.

 

 

Fazit: Leider hat mich dieser Band der Reihe enttäuscht. Die Streitereien zwischen Ava und Jack waren mir zu drüber. Teilweise total aus der Luft gegriffen und nicht nachvollziehbar, teilweise einfach nur kindisch und dazu kamen die ständigen Beschimpfungen als Zicke. Zicke hier und Zicke da – sehr erwachsen.

Was ich witzig fand, war ihre Bezeichnung für Jack.

 

Ich konnte hier über die Protagonisten die meiste Zeit nur den Kopf schütteln. Schade. Von mir bekommt das Buch 2 Sterne.