Rezension

Méto - Die Welt - Teil 3

MÉTO Die Welt - Yves Grevet

Méto - Die Welt
von Yves Grevet

Ohne Unterbrechung geht es im dritten Band mit Métos Geschichte weiter.

Der Plan hat nicht geklappt, er wurde erwischt und erwacht im Haus. Ist alle Hoffnung verloren? Wird Méto aufhören, die Freiheit zu erlangen? Méto kämpft weiter. Er möchte, dass alle Kinder frei sind und über ihr Leben selber bestimmen.

Seine Freunde werden in Gruppen zugeordnet, wie der Sklaven und Soldaten. Er wird in die Gruppe E aufgenommen, die keiner kennt. Denn die Angehörigen dieser Gruppe werden speziell für das Festland ausgebildet. Die Kinder sind kleine Spione.  Da sieht Méto eine Chance. Mit dem Wissen der Cäsaren entwickelt er einen Plan, wie er damaligen Angehörigen zurück gewinnen kann. Was aber nur ein Vorwand ist, um die Kinder zu befreien. Schafft es Méto diesmal?

In diesem Buch erfahren wir endlich mehr. Wie es zur Katastrophe kam und warum es die Insel gibt. Aber halt, es gibt noch weitere Inseln mit Jungen und auch Mädchen. Viele Fragen werden im letzten Buch beantwortet, die sich im Verlauf des Lesens der Vorgänger ergaben.

Mir hat dieses Buch persönlich nicht so zugesagt, wie die ersten zwei Bände. Viele Stellen waren im Vergleich zu den ersten beiden Bänden sehr langatmig. Méto tüftelt und macht, was mehr vom Verlauf der Geschichte ablenkt. So habe ich mir gewünscht, dass es schneller vorwärts geht. So wie es man aus den Vorgängern kennt. Diesmal besitzt das Buch die doppelte Anzahl an Seiten.

Im Ganzen kann ich schreiben, dieses Band macht Sinn, wenn Wissen möchte wie die Geschichte von Méto endet und wie die Antworten auf die Fragen sind.