Rezension

mein erster Deaver, aber es macht Lust auf mehr...

Der Knochenjäger
von Jeffery Deaver

Bewertet mit 4 Sternen

Schon auf der ersten Seite wird man direkt in die Geschichte gezogen. Die Story handelt vom Knochensammler, der in New York wahllos Opfer nach einer alten Buchvorlage tötet. Diese Tatsache ist der Polizei noch unklar, als sie Lincoln Rhyme, einen Ex-Cop und exzellenten Spurenspezialisten, der vor 3 Jahren durch Arbeitsunfall eine Querschnittslähmung erlitt, zu Rate zieht.

Kaum ist ein Opfer gerettet liegen schon die neuen Hinweise vor, die der Täter selber an den Tatorten zurücklässt und die Uhr tickt unaufhaltsam. Man fiebert mit ob es auch diesmal Sachs, einen Police Officer, die von Rhyme den Job der Spurensicherung erhalten hat, und Rhyme gelingt die Opfer rechtzeitig zu finden.

Die Geschichte verliert auf kaum einer Seite an Spannung und als Rhyme am Schluß denkt den Mörder zu kennen ist er auf einmal ganz auf sich allein gestellt.

Mein Fazit: ​Ich finde Deaver hat vor allem das Ende sehr harmonisch gestaltet, denn Rhyme bekommt eine zweite Chance, auf die er wahrscheinlich seit seinem Unfall wartet, um allen anderen und vor allem sich selbst zu zeigen, dass er auch trotz Behinderung 100% Mensch ist. Das Buch wäre perfekt, wenn sich nicht die Selbstmordabsichten von Rhyme ständig wiederholen würden, deshalb einen Stern Abzug.