Rezension

Lua und die Zaubermurmel - von Alexandra Helmig

Lua und die Zaubermurmel - Alexandra Helmig

Lua und die Zaubermurmel
von Alexandra Helmig

Lua fühlt sich seit dem Tod ihres Vater ziemlich einsam. Weder ihre Mutter noch ihre jüngeren Zwillingsschwestern scheinen sie zu verstehen. Als sie eines Tages wie durch zauberhafte Magie eine Murmel auf dem Spielplatz findet, landet Lua kurze Zeit später in einem Zirkusdorf - und lernt dort den Magier Mo kennen. Doch wo sind seine magischen Fähigkeiten? Und was passiert mit den anderen Artisten?

Bei diesem Buch wirkt schon das Cover ganz zauberhaft, es scheint, als ob es einen mitnehmen möchte in die geheimnisvolle Geschichte rund um Lua und ihre Zaubermurmel. Das Bild mit Lua in der Mitte wirkt teilweise fröhlich und zugleich geheimnisvoll, die dunkle Hintergrundfarbe lässt das Gesamtbild ein wenig magisch wirken, einfach bezaubernd.

Die Autorin Alexandra Helmig erzählt Luas Geschichte in einer Sprache, die sich fast ein wenig liest wie ein Märchen, auf eine sehr schöne, ruhige, eigene Art und Weise. Sie lässt den Leser in Lua's Welt abtauchen und - obwohl die Leseempfehlung hier für 9-11jährige Leser ist - werden auch viele andere Leser angenehme Lesestunden in einer wunderbaren, von Alexandra Helmig erschaffenen Welt genießen. Man weint mit Lua, man lacht mit Lua - so sehr ist man in die bildhafte Schreibweise vertieft und taucht erst wieder auf, sobald das letzte Kapitel gelesen ist.

Die Kapitellänge ist nicht allzu lang und so liest sich die Geschichte durchweg angenehm. Illustrationen von Anemone Kloos sind ein weiteres Highlight in diesem Buch und machen Lua's Welt noch besser vorstellbar.

"Lua und die Zaubermurmel" ist ein besonderes Buch, welches eine magische, bezaubernde Geschichte erzählt.

Erschienen ist das Buch im Mixtvision-Verlag.