Rezension

Lesevergnügen pur

Der Pfeiler der Gerechtigkeit -

Der Pfeiler der Gerechtigkeit
von Johanna von Wild

Bewertet mit 5 Sternen

Würzbugr 1547: Nach dem Tod des Vaters, Heiratet die Mutter von Simon Reber den Bäckermeister Berneck. Simon hat nicht nur unter dessen Gewalt zu leiden sondern auch der von seinem Stiefbruder Wulf. Als die Streitigkeiten eskalieren, rät Apotheker Sterzinger, dass Simon nach Venedig geht. Dort erlernt es das Handwerk des Zuckerbäckers und als er nach Würzburg zurück kommt, wir Fürstbischof Julius Echter auf ihn aufmerksam...

Ein historischer Roman, der sich durch seinen gefälligen Schreibstil und seine Handlung als pures Lesevergnügen entpuppt. Die Charaktäre werden bildhaft beschrieben und ebenso das Handwerk des Bäckers und Zuckerbäckers. Da ich selbst aus einer Bäckersfamilie stamme, war dieser Roman für mich einfach toll. Ich gebe eine glatte Weiterempfehlung und volle Sterne.