Lesenswerte Fortsetzung
Bewertet mit 5 Sternen
Nachdem mir bereits der erste Band aus dieser Reihe von Autorin Greta Henning – leider weiß ich nicht, wer sich hinter diesem Pseudonym versteckt – so gut gefallen hatte, war ich natürlich total neugierig, wie es weitergeht. Dieser zweite Band lag zum Glück schon bereit und so konnte ich direkt wieder in die Welt von Kommissarin Minke van Hoorn eintauchen.
Ich mochte sie auch in diesem zweiten Band wieder sehr, hier wird es noch persönlicher und man lernt sie noch besser kennen. Sie ist eine spannende Hauptfigur, die man sich sehr gut in noch vielen weiteren Büchern vorstellen kann. Ich hoffe, da kommt nach dem soeben erst erschienenen Band 3 noch mehr.
Dieser Kriminalfall hat mich besonders neugierig gemacht, weil ich so alte Geschichten und Sagen wie um Rungholt oder andere versunkene Städte so gerne mag. Ich kann mich dafür sehr begeistern, umso mehr in Romanen, in denen die Fantasie spielen darf. Ich mochte die kurzen Abschnitte, die einen Rückblick gewähren sehr. Das war sehr spannend eingeflochten und steuerte alles auf die Katastrophe zu.
Analog passierte das auch in der Gegenwart. Die Auflösung fand ich schlüssig und traurig zugleich. Alles passte, hatte einen roten Faden und löste sich ohne Fragen zu hinterlassen. Gut, dass ich gleich in Band 3 weiterlesen kann.