Rezension

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Leider mit sehr vielen Wiederholungen

Chroniken der Unterwelt 05. City of Lost Souls
von Cassandra Clare

Bewertet mit 3 Sternen

Die Mutter aller Dämonen, Lilith, ist besiegt, doch von Jace und auch Clarys finsterem Bruder Sebastian fehlt jede Spur. Außerdem sind die beiden durch eine mächtige Rune verbunden, sodass man nicht den einen töten kann, ohne dabei dem anderen das gleiche Leid zuzufügen. Zudem scheint Jace nicht mehr zu sein wie früher, denn durch dieses Bündnis wird er vollkommen von Sebastian kontrolliert. Es gibt nur einen Weg, Jace von seinen Qualen zu erlösen und dabei Sebastians finsteren Plan zu vereiteln. Doch dafür müssen sich Clary und ihre Freunde der schwarzen Magie verschreiben.

"City of Lost Souls" bekommt von mir drei Sterne. Die Handlung zieht sich meiner Meinung nach auf den knapp 680 Seiten doch recht hin und zusammenfassend gesagt passiert in dem ganzen Buch nicht wirklich viel. Ein weiterer Kritikpunkt, der mir auch schon in den anderen Bänden aufgefallen ist, aber erst hier besonders auffiel, ist, dass die Autorin sich oftmals wiederholt. So meint sie, immer wenn Jace auftaucht, wie schön er doch sei und beschreibt jedes Mal aufs Neue sein Aussehen. Bei den anderen hingegen wird immer von schwarzen Augenringen gesprochen, aber so oft, dass mein meinen  könnte, sie würden ihnen bis zu den Mundwinkeln hängen. Außerdem hatte ich während dem Lesen das Gefühl, dass die Geschichte eigentlich hauptsächlich aus den Liebesgeschichten von Simon und Isabelle, Jordan und Maja, Magnus und Alec & Jace und Clary, wobei man oftmals die Einzelheiten gar nicht so genau wissen möchte.