Rezension

langweilig, banal und spannungslos

Sticken, stricken, strangulieren - Tatjana Kruse

Sticken, stricken, strangulieren
von Tatjana Kruse

Bewertet mit 2 Sternen

Cover:

Das Cover ist richtig witzig. Ein Gartenzwerg der stranguliert an einem Seil hängt und im Hintergrund eine Steinmauer. Schlicht mit toller witziger Wirkung

Meine Kurzbeschreibung:

Es wird eine Tote gefunden. Nicht irgendwo, sondern in der Cafeteria der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Ein wichtiges Detail wurde auch gefunden, nämlich die Tatwaffe, eine Elvis-Presley-Schnalle. Wer ist die Leiche und warum wurde sie umgebracht. Siegfried Seifferheld, Kommissar außer Dienst, hat sie ja entdeckt und kann nun nicht die Finger davon lassen, selbst zu ermitteln. Dem Sticker Sheifferheld, läuft ein Stricker über den Weg, dem er nicht traut.

Fazit:

Ich konnte mich leider mit dem Buch nicht anfreunden. Ich habe es jedoch trotzdem bis zum Schluss gelesen. Zum einen weil ich einen neutrale Rezension schreiben möchte und dies nicht kann wenn ich es nicht zu Ende lese. Und desweiteren weil ich doch gehofft habe, dass ich doch noch einen positiven Aspekt finde.

So nun zum Fazit. Das Buch hat einen witzigen Titel und genau deshalb habe ich mich auf das Buch gefreut. Die Beschreibung  klingt wie ein lustiger Krimi und das auch noch mit ländlichem Charakter. Aber leider hat mich genau das am Ende gestört. Der ländliche Charakter ist nicht aufgetaucht. Ja es hat in einem Ort gespielt der ländlich wäre, jedoch die Personen sind dabei nicht ländlich bzw. speziell aufgefallen. Auch hat mich das ganze Thema um das sticken und stricken echt mehr genervt als zum Lächeln gebracht. Das Thema selbst, die Tote und warum ist sie gestorben, war für mich sehr banal. Es kam für mich keine Spannung auf und das erwarte ich von einem Krimi.  Zwei Sterne für die Idee und den Titel, jedoch nicht mehr das es für mich zu spannungslos, langweilig und banal geschrieben war.

Sterne:    **      von 5 Sterne