Rezension

Kurzweilig und spannend

Mörderfinder – Stimme der Angst -

Mörderfinder – Stimme der Angst
von Arno Strobel

Bewertet mit 4.5 Sternen

Max Bischoff trifft bei der Beerdigung von Professor Bormann auf eine Frau(Dominique), die seiner verstorbenen großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Hat er Halluzinationen? Er spricht die Frau an und nennt ihr auch den Grund. Kurze Zeit später begegnet er ihr wieder, diesmal in männlicher Begleitung. Der Mann macht aus seinem Ärger über diese Begegnung keinen Hehl und Max hat das Gefühl, dass Dominique häusliche Gewalt angetan wurde. Er bietet ihr seine Hilfe an.
Max ist langsam bereit, sich einer neuen Liebe zu öffnen - Jana Brosius. Als die junge Polizistin kurz darauf verschwindet, brechen bei Max alte, böse Erinnerungen hervor. Aber er ist zum Glück nicht allein bei der Suche. Allerdings wird sein Exkollege Horst Böhmer kurz drauf lebensgefährlich verletzt.
Alles beim alten im Leben von Max Bischoff. Seine Freunde und Bekannten muss er beschützen und sie unterstützen ihn mit aller Kraft. Er hat Feinde, die gegen ihn und seine Lieben kämpfen, aber auch die Chefin der Mordkommission legt ihm pausenlos Steine in den Weg.
Arno Strobel hat wieder eine spannende Fortsetzung geschrieben, die durch seinen flüssigen Schreibstil gut zu lesen ist. Für mich gehören solche Thriller zur Unterhaltung  und ich analysiere sie nicht, wie weit sie sich von der Wirklichkeit entfernen. Wenn die Geschichte zum Schluss stimmig aufgeklärt wird, freue ich mich, dass ich gut unterhalten wurde. Und so bewerte ich das Buch gerne mit 4-5 Sternen.