Rezension

Jugenthriller-Einstieg

Raum 213 - Arglose Angst - Amy Crossing

Raum 213 - Arglose Angst
von Amy Crossing

Die Buchreihe stellt einen tollen Einstieg in das Thrillergenre dar. Wieder einmal schafft Amy Crossing hier eine tolle kurze Lektüre die man lieber nicht mitten in der Nacht lesen sollte. Einen Punkt ziehe ich ab, weil mir erneut der Tiefgang fehlt, was sicherlich an der kürze der Geschichte liegt.

Meine Meinung:
Entgegen zu Band 1 dieser Reihe bin ich dieses Mal mit der Erwartung auf einen Jugendthriller an das Buch ran gegangen. Daher konnte mich dieser Band auch viel mehr überzeugen und vereinnahmen. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Bände natürlich auch unabhängig von einander gelesen werden können, da sie, nach jetzigem Stand, von einander unabhängig sind.

Der Prolog stimmt den Leser schon mal auf das Buch ein und schafft eine düstere Stimmung. Zunächst lernen wir Madison und ihre beste Freundin Heather kenne, beides normale Teenager auf dem Weg zum Erwachsenen. Sie beide werden, unabhängig von einander auf eine Party im berüchtigten Raum 213 eingeladen. Trotz eigener Bedenken und der Drohung ihres Bruders macht sich Madison auf dem Weg zu Raum 213 und erlebt dort das Grauen.

Es gibt einige schaurige Momente die vor allem jüngere Leser begeistern bzw. gruseln werden, daher finde ich die Empfehlung ab 12 auch wirklich passend. So wird immer wieder die Gedankenwelt des scheinbaren Bösen beschrieben und dadurch der Leser angeheizt zu überlegen wer es sein könnte.

Erzählt wird aus der Sicht von Madison, wie auch in Band 1 ist der Schreibstil einfach gehalten und gut verständlich. Glücklicherweise gab es bei dieser Übersetzung scheinbar keinerlei Rechtschreibfehler mehr, was ich ja bei Band 1 nicht so toll fand.

Fazit:
Die Buchreihe stellt einen tollen Einstieg in das Thrillergenre dar. Wieder einmal schafft Amy Crossing hier eine tolle kurze Lektüre die man lieber nicht mitten in der Nacht lesen sollte. Einen Punkt ziehe ich ab, weil mir erneut der Tiefgang fehlt, was sicherlich an der kürze der Geschichte liegt.