Rezension

Jemma und Tara – eine Liebe mit vielen Herausforderungen

Genau jetzt, genau du -

Genau jetzt, genau du
von Chantal Schreiber

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Jemma liebt ihr Arbeit als Erzieherin in einem Kindergarten in der Nähe von Wien. Nebenbei engagiert sie sich für den Klimaschutz. Auf einer Veranstaltung zum Klimaschutz trifft sie die Vollblutaktivistin Tara, die Beiden verstehen sich auf Anhieb und zwischen Jemma und Tara entwickelt sich mehr als nur Freundschaft. Jedoch gestaltet sich ihre Beziehung nicht so leicht und es ist nötig, dass die beiden Kompromisse eingehen und ihre Vorstellungen vom Leben nochmal überdenken um ihrer Liebe eine Chance zu geben. Ob den Beiden dies gelingen wird ?

Cover:

Das Cover ist sehr farbenfroh gestaltet und passt sehr gut zum Thema der Geschichte.  

Meine Meinung:

Chantal Schreiber hat mit „Genau jetzt, genau du“ eine queere Liebesgeschichte geschrieben, die sich aber auch mit dem Umweltschutz und dem Klimawechsel beschäftigt.

Die Geschichte wird locker und leicht erzählt, man erfährt einiges über die letzte Generation und stellt fest, dass man gemeinsam eine Menge erreichen kann.

Jemma ist eine Person, die sehr empathisch ist, sich für ihre Mitmenschen interessiert und für sie einsetzt und die ihren Beruf über alles liebt. Auch Tara liebt ihre Aufgaben als Aktivistin über alles, reist gerne durch die Welt und fühlt sich dazu berufen, die Menschen aufzuklären. Beide kämpfen für das, was ihnen wichtig ist und versuchen die knappe Zeit, die ihnen zur Verfügung steht, so gut wie möglich, für ihre Zweisamkeit zu nutzen. Dies klappt mal mehr, mal weniger gut, doch am Ende raufen die zwei sich zusammen und geben ihrer Liebe eine Chance.

Sehr gerne hätte diese Lovestory noch ein bisschen mehr Raum in der Geschichte einnehmen können und teilweise ging mir einiges auch ein bisschen zu schnell.

Fazit:

Eine locker , leichte Geschichte die aktuelle Themen anspricht und von einer Liebe handelt, in der es oft Missverständnisse durch zu wenig Kommunikation gibt.

Das Ende hätte ich mir gerne in anderer Form gewünscht und daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.