Rezension

Interessant, aber nicht besonders spannend...

Das Herz der Savanne - Karen Winter

Das Herz der Savanne
von Karen Winter

Bewertet mit 2.5 Sternen

Inhalt:

Namibia, 1960. Ruth ist glücklich. Zum ersten Mal in ihrem Leben ist sie verliebt, die Farm läuft gut, und auch ihr Traum von einer eigenen Käserei scheint Wirklichkeit zu werden. Ihre Mutter Rose und ihre Schwester Corinne aber sorgen sich um ihren guten Ruf. Denn Ruth lebt mit dem schwarzen Historiker Horatio zusammen, hat ihn sogar zum Verwalter der Farm ernannt. Ruth ist bereit, für ihre Liebe zu kämpfen. Als auf Salden's Hill die Leiche eines schwarzen Mädchens gefunden wird und die Polizei Horatio festnimmt, bricht für sie jedoch eine Welt zusammen. Hat sie sich in Horatio so getäuscht?

 

Meine Meinung:

Ich muss zu meiner Bewertung dazu sagen, dass ich den ersten Teil (Das Feuer der Wüste) nicht gelesen habe und deswegen vielleicht nicht so richtig in die Geschichte reingekommen bin. Mich hat die Story jedenfalls nicht wirklich umgehauen, ich bin riesiger Afrika-Fan, deswegen fand ich es toll ein Buch über Namibia zu lesen und habe alle Beschreibungen des Landes, der Leute, der Bräuche und der verschiedenen Stämme in mich aufgesogen und fand auch die politischen Themen zur Apartheid wahnsinnig interessant, aber das wars auch schon. Was eigentlich schade ist, weil die Geschichte viele gute Ideen enthält und viel Potenzial hat, welches die Autorin aber leider nicht ausschöpft. Meiner Meinung nach hätte sie viel mehr aus der Story machen können, leider bleibt sie aber recht flach. Ein nettes, flüssig zu lesendes Buch für zwischendurch, aber nichts was man dringend gelesen haben müsste. Für alle anderen wie ich Afrikabegeisterten lohnt es sich aber sicher, mal reinzuschauen ;)