Rezension

Ich mochte das Buch an sich recht gern, aber ich habe auch Kritik

Der Rocker und die lustige Träumerin. Rockerroman -

Der Rocker und die lustige Träumerin. Rockerroman
von Bärbel Muschiol

Bewertet mit 3.5 Sternen

Achtung: Band 3 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

 

Callie ist jung und wild und will das Leben genießen. Dummerweise ist sie aber auch die kleine Schwester des Präsidenten eines OMC’s und als der sie mit dem Sergeant erwischt, ist die Hölle los. Callie wird vor die Wahl gestellt, entweder sie wird dessen Old Lady, oder er stirbt. Also hat sie eigentlich keine Wahl und stimmt zu. Nur warum will sie ihr Sergeant seitdem nicht mehr? Sie ist sein Besitz, aber anstatt sie noch einmal so zu nehmen wie in jener Nacht, behandelt er sie wie ein ungezogenes Haustier. Aber nicht mit Callie ...

 

 

Die ursprüngliche Szene, die die beiden in die Sch… geritten hat, bekommt man leider nicht mit, nur das Nachspiel, als Callie vor die Wahl gestellt wird und sich für den Sergeant entscheidet. Von ihrer Seite aus, wird ihr da klar, dass sie nicht in einer Welt leben will, in der er nicht mehr da ist und das nicht nur, weil der Sex so toll war. Er allerdings hasst sich dafür, dass sie sich an ihn gekettet hat, um ihn zu retten. So lange will er Callie schon für sich, aber nicht so. Er kann sie nicht in sein Bett bringen, wenn er das Gefühl hat, sie zu etwas zu zwingen. 

 

Leider schaffen es die beiden nämlich nicht, miteinander zu reden.

 

 

Da es sich hierbei um einen Kurzroman handelt, kann ich zum Inhalt nicht mehr sagen, ohne zu spoilern.

 

 

Fazit: Callie wäre nicht Callie, wenn sie nicht gegen die scheinbare Nicht-Beachtung durch ihren Sergeant rebellieren würde. Und man kann sie schon auch irgendwie verstehen. Trotzdem wirkt sie manchmal wie ein bockiges Kind. 

William seinerseits ist auch ein ziemlicher Idiot. Heimlich auf sie Wi*en kann er, aber ihr nicht sagen, dass er sie liebt und will.

Beide schaffen es nicht, miteinander zu reden und das hat mich leider stellenweise schon recht arg genervt. An sich hat William ritterliche Absichten, aber er kommt auch nicht auf die Idee, dass er Callie einfach mal fragen könnte, was sie will.

 

Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Endlich hat mal ein Band der Reihe ein richtiges Ende. Von mir bekommt es 3,5 Sterne.