Hin- und hergerissen
Bewertet mit 3 Sternen
Bei diesem Buch bin ich wirklich hin- und hergerissen.
Beim Lesen von "Die Nähe des Himmels" hatte ich ständig das Gefühl, dass nicht Nicholas Sparks hinter dieser Geschichte steckt. Irgendwie fand ich, dass das Buch so gar nicht seinem Stil entspricht. Die Liebesgeschichte war nicht so romantisch oder feinfühlig, wie man es von Nicholas Sparks sonst gewohnt ist.
Sehr irritiert hat mich auch dieser mystische Hintergrund. Am Ende ergibt zwar alles einen Sinn, aber zwischendurch war mir alles zu viel rumgespinne. Sorry, anders kann ich das leider nicht schreiben.
Allerdings (um jetzt mal zu dem positiven in dem Buch zu kommen) fand ich Jeremy und Lexie wirklich sympathisch. Lexie liebt Bücher und ist eine sehr unabhängige Frau. Es war einfach nett zu lesen, wie sehr sie den scheinbar kühlen Jeremy so langsam beeindruckt. Jaaa Jeremy war mir anfangs nicht sehr sympathisch mit seiner disatnzierten Art. Aber sobald man mehr von ihm erfährt versteht man seinen Charakter.
Wie so oft in Romanen von Nicholas Sparks konnten mich auch hier wieder die vielen Nebencharakter überzeugen. Egal, ob "Gute" oder "Böse". Die Personen sind immer chrarismatisch und authentisch.
Irgendwie kein "echter" Sparks-Roman, aber trotzdem eine recht nette Geschichte.Während mich die männliche Hauptfigur erst noch überzeugen musste, war mir die weibliche Protagonisten sofort sehr sympathisch. Schwierigkeiten hatte ich mit dem mystischen Anteil in der Geschichte, daher: