Rezension

Gelungenes Finale der Kaufhaus-Saga

Das Kaufhaus – Zeit des Wandels -

Das Kaufhaus – Zeit des Wandels
von Susanne Berg

Nach einem kleinen Zeitsprung finden wir uns mit Band 3 im Jahr 1909 wieder. Leonard und Flora Tietz leben mittlerweile in ihrer Villa in Köln und haben in vielen größeren Städten expandiert. Diese Häuser werden von Familienmitgliedern geleitet. Auch Sohn Alfred soll in die Geschäftsführung eingearbeitet werden, deshalb wird er nach Berlin zu Onkel Oscar geschickt. Im dortigen Warenhaus trifft er auf die junge Lehrerin Margarete und verliebt sich sofort. Er setzt alles daran, die Unbekannte zu finden. Währenddessen haben sowohl Leonard und Flora als auch Onkel Oscar mit dem starken Neid der Konkurrenz zu kämpfen, u.a. auch der langjährige Widersacher Wertheim.

Auch in Band 3 wurden wieder absolut gelungen historische Gegebenheiten mit fiktiven Elementen verknüpft, die neuen Charaktere Alfred und Margarete integrieren sich gut in die Familie Tietz. Auch wenn Leonard und Flora mittlerweile in die Jahre gekommen sind, brennen Sie immer noch mit Feuereifer für ihren bzw. den familiären Erfolg. Mit Alfred und Magarete ist auch an den Erfolg der Zukunft zu denken. Aus wwwDankbarkeit und zu Ehren von Hermann Tietz wurde aus dessen Kosenamen Onkel „Hertie“ später das vielen von uns bekannte Kaufhaus HERTIE.

Für mich ist ZEIT DES WANDELS ein gelungener Abschluss der Kaufhaus-Trilogie. Gerne spreche ich meine Leseempfehlung aus und gebe 4 von 5 Sternen.
Vielen Dank an den Aufbauverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Mein Fazit:
Gelungener und runder Abschluss der Kaufhaus-Trilogie über das Leben und Wirken der Familie Tietz. Eine bewegende Geschichte über Träume, Erfolg, Liebe, Missgunst und Schicksalsschläge mit starken Charakteren