geht so
Bewertet mit 2.5 Sternen
"Dein Mann liebt dich. Eure Kinder. Er ist erfolgreich, und ihr habt ein schönes Leben. Doch eine Nachricht verändert alles. Ein alter Freund glaubt, dass dein Mann ihm noch etwas schuldet. Und das fordert er jetzt ein. Weil du ihn liebst, gehst du mit ihm auf diese tödliche Mission. Doch wer ist der Mann an deiner Seite? Der neue Thriller von Åke Edwardson führt nach Andalusien und in eine terroristische Vergangenheit."
Ersteindruck : Peter scheint ein schwedischer Durchschnittsbürger mit Frau, Kind und Hund zu sein. Doch da ereilt ihn die vermeintl. Vergangenheit in Form eines geheimnisvollen Anrufs. Wer ist das Chamäleon, und wessen Rache wird ausgeübt? Fragen über Fragen!
Lesestart: Der Prolog erinnerte mich an die "Stream of Consciousness" - Technik. Dies machte mich neugierig auf das weitere Geschehen.
Verlauf: Der Roman hat einen sehr unmittelbaren und dichten Erzählton.
Aufgrund der Leseprobe hatte ich sehr hohe Erwartungen und hoffte auf einen fabelhaften Krimi.
Die Grundidee ist durchaus gut, der Autor hätte aber viel mehr aus der Idee machen können.
"Von der Vergangenheit " eingeholt werden - dies ist ein beliebtes Topos in der Literatur, und mit der richtigen Umsetzung ist dieser Clou Gold wert.
Ich persönlich fand aber "Die Rache des Chamäleons" eher spannungsarm und wenig packend.
Mein Fazit: Ein solider Krimi, der aber leider weit hinter meinen Erwartungen zurück blieb.