Rezension

gefühlvoller Road-Trip. Klare Emfehlung

Wie mein Sommer in Flammen aufging - Jennifer Salvato Doktorski

Wie mein Sommer in Flammen aufging
von Jennifer Salvato Doktorski

Bewertet mit 4 Sternen

Neben dem Titel trägt auch schon das Cover perfekt zum Inhalt bei. Ein Mädchen, ein Benzinkanister und ein Auto. AXDS kann ja keine gute Kombination sein, wenn man auch das etwas angebrannt Foto ansieht.

Die Geschichte beginnt eigentlich bereits nach diesem Brand. Und zwar bei dem Teil, wie Rosie mit der Vorladung bzw. der gerichtlichen Verfügung umgeht und was ihre Eltern beschließen.
Erst im Laufe des Buches erfahren wir, was an diesem Tag genau passiert ist.
Dank ihren Eltern, die sie aus Joey’s Reichweite bringen wollen, ist ein Road-Trip natürlich die ideale Idee. Zusammen mit Matty und seinen Freunden geht es quer durch die USA. Klar, dass viele Erlebnisse, Abenteuer und Gefühle auf die vier warten.
Was ich ein wenig schade fand war, dass man eigentlich nicht so viel von der USA mitbekommen hat. Ja, ein paar Orte waren großartig beschreiben, aber ich hätte mir gewünscht, ein bisschen mehr auf diesem Trip zu „sehen“.
Ich hatte auch mit mehr Ärger und Zankereien der vier gerechnet, da ja alle Charaktere sehr verschieden sind.
Das spannendste war, was an diesem gewissen Abend passiert ist, als Joeys Auto abbrannte. Immer wieder bekommen man als Leser ein Stückchen mehr erzählt. Das Highlight kommt natürlich zum Schluss, mit dem ich auch wirklich nicht gerechnet hatte und mich einige Male zum Lachen brachte.

Sprachlich was das Buch toll. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, für wen denn nun Rosies Herz schlägt und was aus der gerichtlichen Verfügung wird.

Fazit: vier Teenager auf Reisen, viele Gefühle und neue Freundschaften. Klare Leseempfehlung.