Gefühlvolle Slow-Burn Geschichte
Bewertet mit 3 Sternen
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es hat etwas exotisches und der Titel sticht einem ins Auge. Der Titel ist sehr passend zur Geschichte gewählt.
Mila ist sehr zufrieden mit ihrem Leben, dem Ungewissen geht sie lieber aus dem Weg. So auch ihrem Nachbarn Julian, er ist MMA-Kämpfer. Seine Tattoos und seine Sportart findet sie angsteinflössend. Ihre Vorurteile wirft sie erst über Bord, als Julian sie vor einem schrecklichen Schicksal bewahrt. Als sie ihn besser kennenlernt, wird sie mutiger, selbstbewusster und stärker. Sie beginnt sich für den Kampfsport MMA zu interessieren und auch für Julian.
Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen, er ist flüssig und mit Gefühl. Die Geschichte hat mich gepackt und ich bin durch die erste Hälfte der Seiten geflogen. Bis zum 1. grossen Plotttwist. Ab da hatte ich etwas Mühe mit der Geschichte. Für mich war der Fortlauf etwas fragwürdig und nicht allzu realistisch. Der 2. Plotttwist hat für mich die Geschichte wieder etwas verbessert und ich konnte mich nochmals auf die Geschichte einlassen.
Dieser mittlere Teil der Geschichte hat für mich das Leseerlebnis leider recht getrübt und ich hatte Mühe den Teil zu ignorieren.
Die Charaktere waren mir sympathisch.
Mila ist zu Beginn der Geschichte stark in ihren Vorurteilen gefangen, mit der Zeit erlebt man eine Wandlung und sie wird offener.
Julian ist selbstbewusst und zielstrebig. Um seine Ziele zu erreichen gibt er alles.
Es ist eine schöne Slow Burn-Geschichte, die sich einfach und flüssig lesen lässt. Auch die Gefühle kommen nicht zu kurz.