Rezension

Ganz nett

A Way to Love
von Jen Frederick

Bewertet mit 2.5 Sternen

Das Cover hatte mich direkt auf das Buch aufmerksam und auch neugierig gemacht. Die goldenen Verzierungen sehen wirklich sehr hübsch aus und ich mag das Cover gerne, auch wenn es etwas kitschig ist.

Der Schreibstil von Jen Frederick ist durchaus flüssig und sehr leicht zu lesen. An manchen Stellen war mir der Schreibstil leider schon ein bisschen zu leicht und flach, aber nun gut, das kann Geschmackssache sein. Ich bin gut und schnell in die Geschichte rein gekommen und war nach dem ersten Viertel auch echt gespannt, was noch so passieren wird. Leider muss ich sagen, dass alles super schnell ging und etwas chaotisch wirkte. Eher unwichtige Momente haben mehr Zeit bekommen, als die Momente, auf die die Protagonistin die ganze Zeit gewartet hat. Vielleicht ging es da aber nur mir so beim Lesen.

Hara, die Protagonistin hatte es in ihrem Leben gewiss nicht leicht und das Buch beginnt auch direkt mit einem etwas unglücklichen Moment. Auch wenn man sie hier über 400 Seiten begleitet hat, fühlte sie sich dennoch etwas flach an. Die Nebencharaktere hätten mir wirklich gefallen, nur sind sie leider oft sehr in den Hintergrund gerückt. Der männliche Protagonist, war in meinen Augen einfach nur extrem flach... Gutaussehend und nett. Schade, ich hatte mir nach dem Anfang doch ein bisschen mehr erhofft.

Insgesamt also ein ganz netter erster Teil, der sich ausgesprochen leicht und schnell lesen lässt. Mir haben einfach noch ein paar gewisse Punkte gefehlt. Das Ende hat mich dann zwar neugierig gemacht, aber gleichzeitig war ich leider auch etwas unzufrieden damit. Trotzdem würde ich gerne den nächsten Teil lesen, einfach um zu sehen, wie das Ganze jetzt ausgeht und ob bzw wie und wann Hara endlich ihr Happy End bekommt.

2,5/5 Sterne