Rezension

Fantasyroman mit vielen Plus- und Minuspunkten

the Insidious - T. K. Alice

the Insidious
von T. K. Alice

Bewertet mit 3 Sternen

Raven Cross weiß er wird bald sterben- noch einmal. Deswegen spielt er für alle den dummen, hilflosen Jungen. In der Schule begegnet er Alexander und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen, denn er behandelt ihn anders als die anderen.
Doch ist Alexander nur ein Mensch ? Plötzlich taucht er überall dort auf , wo Raven für seine Organisation in der er mithilft Dämonen zu bekämpfen, hingeschickt wird.

The Insidious: The Forgotten Soul ist ein Fantasyroman von T.K. Alice. Das Cover hat mich neugierig auf das Buch gemacht, weil es mir so gut gefällt.  Auf schwarzem Hintergrund sieht man eine weiße Rose auf der tiefrote Blutstropfen hinunterlaufen. Sieht richtig schön schaurig aus.
Der Schreibstil ist gut zu lesen. Aus der Ich-Perspektive von Ray (Raven) nimmt man als Leser an seinen Gedanken teil, was mir sehr gut gefallen hat. Leider hat das Buch noch viele Fehler, vor allem in der Groß- und Kleinschreibung.  Sowohl der Titel als auch die Überschriften der Kapitel sind auf Englisch. Dies ist der Stil der Autorin, für mich persönlich aber unlogisch. Nichtsdestotrotz hat es mich jetzt nicht so sehr gestört. 
Die Story fängt ziemlich lahm an, wird dann aber nach dem ersten Drittel viel besser und lebendiger. Was mich total gestört hat, war die Aufklärung über Engel, Dämonen und Nephilims. Um die Geschichte zu verstehen, muss man auch den ganzen Zusammenhang verstehen und der wurde hier als Gespräch zwischen Raven und einer anderen Person gegeben. Leider war es mehr oder weniger ein Monolog und ehrlich gesagt, habe ich alles nicht wirklich verstanden, weil es für mich total kompliziert, durcheinander und viel zu viel Informationen auf einmal war. Es hatte den Eindruck eines Fachtextes. Erst auf Nachfrage bei der Autorin habe ich die Grundlagen verstanden.
Mit dem Wissen macht die Geschichte dann mehr Spaß und es wird nicht nur spannend, sondern teilweise auch echt humorvoll. Emotional mitgerissen hat das Buch mich allerdings nicht.
Das Ende ist in meinen Augen sehr zufriedenstellend und hat mir widerum sehr gut gefallen!

Fazit: Ich fand das Buch echt bisschen schwierig zu bewerten, aber da ich sowohl Plus als auch Minuspunkte gefunden habe, habe ich mich für die mittlere Anzahl Sterne entschieden.