Enttäuschend
Bewertet mit 2 Sternen
Sonea lebt in den Hüttenvierteln von Imardin. Bei der jährlichen Säuberungsaktion des Königs durchdringt ihr geworfener Stein die Schutzschilde der Magier. Das darf eigentlich nicht passieren, denn magisch Begabte gibt es nur bei den Magiern. Sonea hat panische Angst, daß sie von den Magiern ermordet werden soll als sie erfährt, das nach ihr gesucht wird. Die Magier jedoch wollen das Schlimmste, daß Soneas Magie unkontrollierbar wird, verhindern, und sie ausbilden. So ist Sonea auf der Flucht, doch ihre Magie wird immer größer.
Ich hatte viele gute Rezensionen gelesen, die mich sehr neugierig gemacht haben. Doch leider wurde ich enttäuscht.
Die Geschichte begann sehr spannend und hat mich erstmal mitgezogen. Doch leider verlor sich die Spannung in der elend langen Suche nach Sonea bzw. ihrer Flucht vor den Magiern.
Natürlich ist es nachvollziehbar, daß Sonea nicht gefunden werden will, da sie schreckliche Angst hat, aber für die Geschichte wäre es besser gewesen, dieses Versteckspiel etwas zu verkürzen.
Auch der Schreibstil hat mich nicht sehr angesprochen. Es kamen viele erfundene Begriffe vor, die sich zwar irgendwie einfügten, aber manchmal fand ich es etwas zu gewollt, neue Wörter für Altbekanntes zu verwenden. Insgesamt war es sehr gemächlich und irgendwie zu ruhig. Auch fand ich vieles sehr nebensächlich, was bestimmt Sinn macht, da man gerade die Situation bei den Magiern so besser verstehen kann, aber richtig gepaßt hat es für mich nicht.
Insgesamt hat mir einfach die Spannung gefehlt und der Schreibstil und die Geschichte passten nicht zu meinen Erwartungen. Daher vergebe ich nur zwei Sterne