Eine spannende, grausame als auch mitreißende Geschichte
Bewertet mit 3.5 Sternen
Jefferson Winter arbeitet als Profiler auf der Jagd nach Mördern, Serienmörder. Zu einem aktuellen Fall in England wird er hinzugezogen. Winter muss oft an seinen Vater denken. Dieser hatte fünfzehn Frauen umgebracht, ein Serienmörder und dann hingerichtet worden. Der derzeitige Fall ist äußerst brutal, denn der Täter mißhandelt seine Opfer auf brutale Art und Weise, und unterzieht sie zum Schluß einer Lobotomie. D. h. er durchtrennt Nervenfasern in ihrem Gehirn, macht sie im Endeffekt seelenlos. Die bisherigen vier Frauen sind nicht mehr die, die sie einstmals waren. Willenlos, wie leblose Puppen, eine menschliche Hülle.
Jefferson Winter wird zum Team von Inspektor Hatcher dazugezogen. Man weiß um den guten Ruf von Jefferson. Vielleicht konnte er sich aufgrund seiner familiären Vorgeschichte gerade deswegen so intensiv in die Vorgehensweise der Täter hineinversetzen. Doch Profiler ist nicht gleich Profiler. An seine Seite wird ihm Sophie Templeton zugeteilt.
Das gesamte Team setzt alles daran, die fünfte Frau zu finden, zum einen um sie vor dem künftigen „Leben“ zu schützen, aber auch den Serientäter zu finden. Doch es ist wie ein Katz- und Maus-Spiel. Der Täter ahnt irgendwie die Ermittlungsmethoden und ist immer einen Schritt weiter.
Die Geschichte „Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen“ hat mich zeitweise sehr geschockt. Man muss echter Thrillerfan sein, um derartigen Stoff zu lesen.
Es ist eine spannende, grausame als auch mitreißende Geschichte.