Eine gelungene Fortsetzung
Bewertet mit 4 Sternen
Sara Dillon will ihr altes Leben hinter sich lassen, zieht nach New York und nimmt dort ein Jobangebot an. Von Männern hat sie erst einmal die Nase voll. Ein Stranger (im Buch Fremder) begegnet ihr bereits am ersten Abend in einem Club.
Dieser Fremde ist Max Stella, er hat bei nahezu jeder öffentlichen Veranstaltung eine andere Begleitung bis er auf Sara trifft und er mit ihr eine unverbindliche Affäre beginnt.
Wie auch Beautiful Bastard wird im zweiten Teil die Perspektive gewechselt. So erfährt man immer abewechselnd die Gedanken aus der Sicht von Sara und aus der Sicht von Max. Dies gelingt wirklich sehr gut und der Leser kann sich so mit beiden Protagonisten identifizieren, erfährt seine/ihre Gedanken und kann mit den beiden mitfühlen.
Die Charaktere von Beautiful Bastard tauchen weiterhin gelegentlich auf, doch man würde den zweiten Teil auch ohne den ersten vorher gelesen zu haben verstehen.
Das Autorenduo schafft es eine Fortsetzung zu schaffen, die dem ersten Teil zwar ähnelt, aber insgesamt gesehen eine ganz eigene Geschichte erzählt. Der Schreibstil der beiden ist sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Insgesamt gesehen ist die gelungene Fortsetzung zu empfehlen, doch mir fehlten die witzigen Dialoge aus Band eins ein wenig. Ich musste zwar auch so ab und an schmunzeln, aber leider nicht ganz so oft.