Rezension

Ein sehr schöner dritter Teil

Tausend Wellen fern 3 - Rebecca Maly

Tausend Wellen fern 3
von Rebecca Maly

Bewertet mit 5 Sternen

Nachdem Kaylee von einem Handelsschiffer erfahren hatte, dass die SSChristophorus nicht gesunken war, musste ihr erster Weg zwangsläufig nach Wellington führen. Der Handelsschiffer hatte ihr die Mitfahrgelegenheit gegeben, was Timothy natürlich traurig machte….

In Wellington suchte Kaylee zuerst die Reederei der SSChristophorus auf. Doch dort wollte man sie erst gar nicht vorlassen..

Doch dann erfuhr sie, dass ihr Mutter noch lebte, und sie machte sich auf die Apotheke von Mister Donovan zu suchen….

In der Apotheke hatte sich zwischenzeitlich Erin etwas den Kindern von Mr. Donovan angenähert, und dieser hatte ihr gerade einen Heiratsantrag gemacht, als Kaylee in die Apotheke kam….

Zunächst fühlte Kaylee sich recht in dem Haus ihres zukünftigen Stiefvaters recht wohl, doch dann beging er und Erin  einen katastrophalen Fehler….

Und auch seine Kinder waren absolut nicht begeistert von einer neuen Stiefmama….

War Timothy traurig, weil er Angst hatte Kaylee zu verlieren? Zumal er sie ja noch gar nicht richtig hatte? Warum wollte man Kaylee bei der Reederei nicht vorlassen? Wies sie kaltschnäuzig ab? Hatte sie die Apotheke gleich gefunden? Welchen Fehler begingen Erin und ihr zukünftiger Ehemann? Was tat Kaylee daraufhin?  Warum wollten die Kinder keine neue Mutter?  Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Auch dieser dritte Band der Neuseeland-Saga der Autorin Rebecca Maly hat mich gefesselt. Da ich die beiden anderen Teile knapp davor gelesen hatte, war ich in der Geschichte gleich wieder drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Timothy, der Kaylee am liebsten zurückgehalten hätte und in Kaylee, die natürlich so schnell wie möglich wissen wollte, ob ihre Mutter noch lebte. Allerdings hatten sie und ihre Mutter ausgemacht, ein neues Leben zu beginnen. Und dazu gehört wohl auch, dass jeder über sein Leben selbst entscheiden darf. Doch das Versprechen schien Kaylees Mutter vergessen zu haben….  Ich hätte wohl genauso gehandelt wie Kaylee. Auf jeden Fall hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen und es bekommt von mir eine klare Lese-/Kaufempfehlung.