Ein Pagerunner für Zwischendurch
„Wie kann etwas, dass sich eben noch so leicht angefühlt hat, plötzlich kompliziert werden?“
Liliennächte ist der erste Teil der How-to-be-happy-Reihe von Kim Leopold. Teil 4 und Teil 5 habe ich schon gelesen und mochte sie beide sehr.
~ Um was geht es?
Lily muss nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem Dad nach Amerika ziehen. Sie hofft, dass sie in New York ihr altes Leben hinter sich lassen und neu starten kann. Als sie in ihrer neuen WG ankommt, muss sie als erstes feststellen, dass Ash und Jamie keine Mädchen sind…
~ Meine Meinung
Das Cover finde ich ganz schön, es passt zu der Reihe.
Der Schreibstil von Kim ist sehr leicht und locker. Ihre Bücher lesen sich wunderbar und sind bei mir immer regelrechte Pagerunner. Die Geschichte wird aus Lilys Sicht erzählt.
Lily hat nach dem Verlust ihrer Mutter einen schwere Zeit durchgemacht und muss sich nun an ihre neue Umgebung und an ihren Vater gewöhnen. Trotz ihrer schweren Vergangenheit ist sie sehr offen und versucht optimistisch zu bleiben. Ihr Art finde ich sehr angenehm und ich mochte sie sehr.
Ash und Jamie sind ihre neuen Mitbewohner. Beide sind verschieben, aber mochte ich sie von Anfang an. Ich kann es gar nicht richtig beschreiben, aber die Chemie hat einfach gestimmt.
Die Geschichte entwickelte sich recht schnell zu einer Art Dreiecksbeziehung. Sie war mega interessant. Ich konnte das Buch kaum weglegen, aber das habe ich sehr oft bei den Büchern von Kim.
Es handelt sich um eine New Adult-Geschichte, daher weiß man vorher schon, dass sich ein Paar am Ende zusammen findet. Bei dieser Geschichte wusste ich jedoch nicht sofort, wer am Ende findet. Somit war es die ganze Zeit über spannend.
Das Ende fand ich sehr plötzlich und für mich hat es sich leider nicht als Happy End angefühlt. Ich war tatsächlich etwas traurig. Bin aber sehr froh, dass ich gleich mit dem zweiten Teil starten kann. Ich hoffe, dass ich da endlich das Happy End finde.
~ Fazit
Ich mag die Geschichten von Kim total. Sie sind für mich die absoluten Pagerunner und wunderbare Geschichten für zwischendurch zum Abschalten. Das Ende hat mich etwas überrumpelt und war noch nicht das richtige Happy End, welches ich mir gewünscht habe. Daher muss ich unbedingt den zweiten Teil lesen.