Rezension

Ein neues Abenteuer für die Monsterforscher-Kinder

Indigo Wild – Mit Eis fängt man Monster -

Indigo Wild – Mit Eis fängt man Monster
von Pippa Curnick

Indigo und ihr gehörloser Bruder Quick kümmern sich um Monster, die ihre Eltern aus der Unbekannten Wildnis retten und sie dann zu ihnen nach Hause schicken, um sie gesund zu pflegen und um ihnen ein neues Zuhause zu bieten. Doch dieses Mal steht ein Monster vor der Tür, das berichtet, dass sämtliche Forscher der Unbekannten Wildnis verschwunden sind – unter ihnen auch die Wilds, Indigos und Quicks Eltern. Nun müssen also die Kinder zu einer Rettungsmission aufbrechen und ihren Mut unter Beweis stellen. Ob sie auch zu echten Abenteurern geboren sind?

Das zweite Abenteuer der Wild-Geschwister findet dieses Mal nicht im magischen Haus der Forscher im Geleebohnenweg 27 statt, sondern wir reisen gemeinsam mit ihnen in die Wirkungsstätte der Monster-Entdecker, in die Unbekannte Wildnis. Wo es im ersten Band chaotisch, witzig und magisch zuging, wird es hier spannend, gefährlich und abenteuerlich. Dieses Mal gibt es sogar richtige Bösewichte, die mit Eis Monster fangen – und (kleine) Forscher. An einigen Stellen wird es ziemlich gruselig-spannend, was für etwas jüngere Kinder dann doch ein wenig zu viel sein könnte.

Einen Stern Abzug gibt es, weil mich die Geschichte nicht so mitreißen konnte wie im ersten Band. Warum das so ist, kann ich nicht genau sagen. Das letzte Drittel missfiel mir aus schwer greifbaren Gründen. Dennoch freue ich mich auf weitere Abenteuer mit den Monster-Forschern! Vielleicht im nächsten Band dann wieder im Geleebohnenweg.

Der Sprecher Monty Arnold hat hier wieder einmal sein volles Können bewiesen. Das Hörbuch bietet mit seinen Sound Effekten einen tollen Hörspaß! Von mir eine ganz klare Empfehlung zum Hörbuch.