Rezension

Ein guter Psychothriller

Teufelsengel - Monika Feth

Teufelsengel
von Monika Feth

Gelesen: 07.Juni 2014 bis 10.Juni 2014
Klappentext:
Mona Fries, Alice Kaufmann, Ingmar Berentz, Thomas Dorau.
Vier Tote.
Vier Morde.
Vier Geheimnise.
Niemand glaubt an einen Zusammenhang.
Niemand, außer Romy Berner, der jungen Volontärin beim Kölnjournal. Sie beginnt, auf eigene Faust zu recherchieren – und kommt einer gefährlichen Bruderschaft auf die Spur…
Rezension:
Romy Berner ist 18 Jahre jung und arbeitet beim Kölnjournal als Volontärin. Sie möchte eine ganz große Story schreiben und wird von ihrem Chef Gregory Chaucer in allem unterstützt. Als sie von den vier Morden hört beginnt sie auf eigene Faust zu recherchieren. Sie begibt sich zu den Stellen, wo die Morde stattgefunden haben und nimmt Kontakt zu den Hinterbliebenen auf. Keiner glaubt daran, dass die Morde von einem Serienkiller durchgeführt wurden. Aber Romy stößt nach langer Recherche auf einen gemeinsamen Nenner. Alle vier haben sich ganz plötzlich von ihren Familien, Freunden und Beziehungspartner zurückgezogen. Sie haben alle plötzlich sehr traurig gewirkt, sich aber niemandem anvertraut und alle haben sich dem christlichen Glauben verschrieben.
Und dann passiert ein weiterer Mord an einer jungen Frau und Romy begibt sich wieder an die Unglücksstelle. Dort begegnet ihr der Priester Arno, zu dem sie sich in eigenartiger Weise hingezogen fühlt. Er bittet sie, ihn zu seinem Kloster zu begleiten und schon bald stößt Romy auf eine ungewöhnliche Bruderschaft die grausames zu verbergen versucht.
Meine Meinung:
Monika Feth hat einen tollen Schreibstil. Ihre Bücher „Der Erdbeerpflücker“, „Der Mädchensammler“, „Der Scherbensammler“, „Der Schattenfänger“ und „Der Sommerfänger“, die sich alle um die Protagonistin Jette drehen, haben mir sehr gut gefallen. Auch dieser Roman war spannend geschrieben. Zwischendurch hat sie jedoch auch viel über den Freund von Romy und seine beruflichen Probleme geschrieben und das hat mich während dem lesen doch etwas gestört. Es hatte mit der eigentlichen Story überhaupt nichts zu tun und zog das Buch nur in die Länge.
Ansonsten war es wirklich spannend geschrieben. Allein der Gedanke, dass es wirklich solche Fanatiker gibt, die Menschen auf ihre Seite treiben, ist grausam. 
Auf Grund der vielen Seiten um Romys Freund, die ich völlig fehl am Platz empfand, habe ich dem Buch nur 3 Sterne gegeben.
Sterne:    3 von 5