Rezension

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Ein gelungener erster Band

Bis (Biss) zum Morgengrauen - Stephenie Meyer

Bis(s) zum Morgengrauen
von Stephenie Meyer

Bewertet mit 3.5 Sternen

 In dem Roman "Bis zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer wird die Geschichte von Isabella, genannt Bella, Swan erzählt. Ihre Mutter hat einen neuen Mann in ihrem Leben und Bella stört wohl, weswegen sie zu ihrem Vater zieht. Ihre Beziehung ist eher distanziert, was wohl daran liegt, dass sie sich lange nicht gesehen haben und Bella nicht unbedingt in die verregnete Kleinstadt Forks ziehen wollte. In der Schule begegnet sie dem attraktiven Edward Cullen und schwärmt seitdem für ihn. Ihr bester Freund Jacob warnt sie vor ihrem Mitschüler. Trotzdem benehmen sich sowohl Edward, als auch Jacob etwas eigenartig ihr gegenüber. Sie vermutet, dass ihr etwas verschwiegen wird und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Sie fühlt sich immer mehr zu Edward hingezogen und verliebt sich letztendlich vollkommen in ihn, obwohl sie auch ähnliche Gefühle für Jacob hegt. Gegen Ende des Buchs gerät sie in Lebensgefahr.
 
Der Roman ist gut geschrieben: Die Sätze sind kurz und einfach gehalten, so dass man dem Text leicht folgen kann. Inhaltlich ist der Roman durchaus gelungen. Er erzählt primär eine Liebesgeschichte über die erste große Liebe. Bella entwickelt nach und nach ihre Gefühle und kann sie zu Anfang nicht genau einordnen. Das macht die Figur sehr authentisch. Das besondere an dem Roman ist, dass Vampire und Werwölfe darin eine Rolle spielen. Diese Tatsache macht die etwas langatmigen Beschreibungen über Bellas Gefühle wieder wett: Zuerst muss Bella hinter die Geheimnisse kommen und später ist sie sogar in Gefahr; Das bringt Spannung in den Roman, wenn auch erst in die letzten Kapitel.