Rezension

Ein fragwürdiges Geschäftsmodell

Die Kommissarin und der Teufel -

Die Kommissarin und der Teufel
von Peter Eckmann

Bewertet mit 3 Sternen

Eine Serie von Erpressungen liebt der Polizei im Raum Stade vor, doch bei einer Geldübergabe verschwindet die Kassette, durch eine Drohne. Frank Torborg ist der Initiator dieser Geschäftsidee und er ist auf diesen Gedanken gekommen, nachdem er Ludwig Petersen getroffen hat, der eine besondere Begabung besitzt. Er ist davon überzeugt, dass er Luzifer ist und kann den Tod von Menschen vorhersagen. Dieses macht sich Frank zunutze, um ein Geschäft aufzuziehen. Er heuert einige Personen an, die das Geld abholen und mithelfen das Geld zu waschen. Ein Sekretärin stellt es auch ein, die ebenfalls viel kriminelle Energie aufweist und in die er sich verliebt. Als die jedoch ein Verhältnis mit einem seiner Geschäftsführer anfängt, sieht er rot und ermordet diesen. Hier kommt nun die Hauptkommissarin Hansen ins Spiel, die nun diesem Spuk sehr ungewöhnlich ein Ende bereiten möchte.

Das Cover weist schon auf eine sehr skurrile Begegnung hin Luzifer trifft einen Engel. Die Schreibweise des Autors in diesem Mystery-Thriller „Die Kommissarin und der Teufel“ von Peter Eckmann kann einen spannenden Thriller erzeugen. Die Idee, die diesem Buch zugrunde liegt, finde ich sehr originell, den Tod von Menschen vorherzusagen und nahe Angehörige zu erpressen. Wie der Autor es beschreibt, ist es auch logisch und nachvollziehbar, niedrige Beträge, die nicht wehtun, dafür in großem Stil. So weit so gut. Zu Beginn ist es auch spannend die Entwicklung mitzuverfolgen, doch diese Spannung lässt leider im Laufe des Buches nach und mir fehlt der rechte Thrill, der ab und zu nochmal durchscheint, aber so ganz überzeugend leider nicht. Es ist nicht der erste Thriller, den ich von Peter Eckmann lesen durfte und bei dem ersten Band war die Originalität sehr gut, aber auch die Spannung lies nicht zu wünschen übrig. Die Liebesgeschichte der Kommissarin ist gut dargestellt und auch ihre Gefangennahme und die abschließende Befreiung lässt nochmal Spannung durchblitzen, aber da ist schon nicht mehr so viel Interesse bei mir. Außerdem finde ich das Ende auch zu erwartbar.

Die Bewertung fällt mir nicht wirklich leicht, da ich die Story gut finde, nur mir fehlt ein bisschen Pepp an diesem Mystery-Thriller.