Rezension

Ein ergreifendes Buch, was mich tief berührt hat

Almost - Anne Eliot

Almost
von Anne Eliot

Bewertet mit 5 Sternen

Drei Jahre ist es her, dass Jess Jordans Leben in einer einzigen Nacht wie ein Kartenhaus über ihr zusammenstürzte. Um endlich zur Normalität zurückzukehren, braucht sie den Sommerjob. Und einen Freund. Unbedingt. Als audgerechnet ihr Mitschüler Gray Porter mit ihr um den Job konkurriert, geht Jess einen Deal mit ihm ein: sie teilen sich den Job, er bekommt das ganze Geld und tut dafür so, als wären sie ein Paar. Was Jess aber nicht weiß: dass Gray in der Nacht, die alles veränderte, eine Schlüsselrolle spielte und er seit langem heimlich in sie verliebt ist ...

 

Fazit:

Wo fange ich bloss mit meiner Rezension an? Ich habe das Gefühl, das egal was ich schreibe, nichts dem Buch wirklich gerecht wird. Denn es ist so toll geschrieben, obwohl es sich um ein wirklich heikles Thema dreht. Der Schreibstil der Autorin ist fließend, man kommt schnell in die Geschichte rein. Es handelt sich um ein junges Mädchen, Jess - die seit dem Vorfall von einer Therapiesitzung zur nächsten geschoben wird und Nacht für Nacht von Albträumen geplagt wird. Doch ihre Erinnerungen an das Geschehen sind lückenhaft, ein wichtiges Puzzleteil fehlt noch. Sie ahnt noch nicht, das dieses Teil in Form ihres Mitschülers Gray den selben Sommerjob haben möchte wie sie selbst. Und da kommt ihr die Idee mit dem "Deal". Ihrem Umfeld, vor allem ihren Eltern, ein bisschen Normalität vorspielen tut ja keinem weh. Oder doch? Was passiert, wenn am Ende alles raus kommt und die Erinnerungen auf sie einprasseln. Kann sie damit umgehen oder fällt sie in ein noch tieferes Loch als vorher? Findet es selbst heraus. Von mir eine klare Leseempfehlung