Rezension

Ein durchschnittlicher Sarah-Lark-Neuseeland-Schmöker

Die Zeit der Feuerblüten - Sarah Lark

Die Zeit der Feuerblüten
von Sarah Lark

Ein durschschnittlicher Sarah-Lark-Neuseeland-Schmöker, eine Familiengeschichte mit Längen

1837, viele aus einer Gemeinde aus Mecklenburg wandert nach Neuseeland aus, unter anderem die junge Ida und ihre Familie. Obwohl Ida mit Ottfried verlobt ist, folgt der Tagelöhner Karl seiner großen Liebe Ida in die Ferne.

Als in Neuseeland das versprochene Land nicht zur Verfügung steht, fangen die Probleme an: Ein Massaker im Maori-Dorf und neues Land, das den Ruf hat, häufig vom Fluss überschwemmt zu werden.

Die Liebe zwischen Karl und Ida hat keine Chance und so zieht Karl als Landvermesser durchs Land und Ida beginnt ihr neues Leben im Dorf mit dem herrischen Ottfried.

Cat, eine weiße Frau, die bei den Maoris aufgewachsen ist, kommt nach dem Massaker im Maori-Dorf mit Karl zurück zu den Weißen. Auch sie finden sich anziehend, doch Karl ist bereits mit Jane Beit verlobt. So verlieren sich die Liebenden aus den Augen. Cat und Ida begegnen sich und werden durch ein unheilvolles Ereignis zusammengeschweißt.

Bewertung: Das Buch ist wieder einmal gut recherchiert (wie im Anhang nachzulesen) und gut geschrieben. Allerdings ist es nicht Sarah Larks bester Roman. Einige Szenen sind langatmig, die Spannung ergibt sich nur aus den Charakteren, den man folgen möchte. Das Ende ist vorhersehbar und unspektakulär.

Fazit: Sarah Lark kann es besser!