Rezension

ein bewegendes Buch zu der ungeheuerlichen Praxis der Kastration, nur um die glockenhelle Stimmen kleiner Knaben zu erhalten

Der Kastrat - Richard Harvell

Der Kastrat
von Richard Harvell

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ich habe das Buch zufällig in die Hände bekommen. Ursprünglich wollte ich es gar nicht lesen, da die Verstümmelung von kleinen Buben – nur wegen der Erhaltung einer „glockenhellen Stimme“ ein abscheuliches Vorgehen ist. Doch nach ein paar Seiten hat mich die Geschichte doch gefesselt.

Der Roman ist vielschichtig angelegt. Ich finde die Figuren Moses und Amalia sympathisch, der Abt ist irgendwie völlig weltfremd. Der Chorleiter ein Scheusal, der letztlich seiner gerechten Strafe zugeführt wird.

Das Leben der Menschen wird anschaulich beschrieben.

Die Enthüllung des Geheimnisses, wie der Kastrat zu (s)einem Sohn kommt, ist spannend.

Ich hätte mir einen anderen Titel gewünscht.

Ich habe das Buch zufällig in die Hände bekommen. Ursprünglich wollte ich es gar nicht lesen, da die Verstümmelung von kleinen Buben – nur wegen der Erhaltung einer „glockenhellen Stimme“ ein abscheuliches Vorgehen ist. Doch nach ein paar Seiten hat mich die Geschichte doch gefesselt.

Der Roman ist vielschichtig angelegt. Ich finde die Figuren Moses und Amalia sympathisch, der Abt ist irgendwie völlig weltfremd. Der Chorleiter ein Scheusal, der letztlich seiner gerechten Strafe zugeführt wird.

Das Leben der Menschen wird anschaulich beschrieben.

Die Enthüllung des Geheimnisses, wie der Kastrat zu (s)einem Sohn kommt, ist spannend.

Ich hätte mir einen anderen Titel gewünscht.