Rezension

Du kannst keinem trauen

Du kannst keinem trauen. Bd.1 - Robison Wells

Du kannst keinem trauen. Bd.1
von Robison Wells

Bewertet mit 3 Sternen

Eigene Inhaltsangabe:

Benson Fisher ist 16 Jahre alt und wurde von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht. So war es unmöglich soziale Kontakte zu knüpfen. Benson will dem ein Ende setzten und bewirbt sich an einer Privatschule namens Maxfield Academy und wird angenommen. Schon bei der Ankunft beschleicht in ein komisches Gefühl,denn die Schule ist von einem Stacheldraht und einer Mauer umgeben. Das Gefühl läßt Benson nichts im Stich,denn von dieser Schule gibt es kein entnommen.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Robinson Wells lässt sich flüssig lesen und beinhaltet viele Dialoge, wodurch die Geschichte lebendig gehalten wird. Sprachlich ist es einfach gehalten und passend zu einem Jugendbuch. Die Geschichte wird aus komplett aus Benson Sicht erzählt. Robinson Wells schreibt bildlich, aber man wird nicht mit unnützen Details belagert. Das hat mir gut gefallen. Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge und sind nummeriert.

Allgemeine Meinung:

Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, allerdings konnte die Geschichte mich dennoch nicht 100% fesseln. Die Handlung plätscherte zu sehr dahin, so dass keine richtige Spannung auf kam. Selbst für einen Jugend Thriller war das zu wenig. Zu dem blieben mir die Protagonisten zu blass. Teilweise habe ich sie sogar verwechselt, weil es viele waren und mir der Bezug gefehlt hat. Selbst Benson der Hauptprotagonist ist mir nicht ans Herz gewachsen, so dass ich nicht richtig mitfiebern konnte. Erst am Ende wurde es richtig interessant und man erfuhr endlich etwas über die Hintergründe der Schule. Trotzdem gibt es noch etliche unbeantwortete Fragen die sich vielleicht im Folgeband klären. 3 von 5 Sternen für die wirklich gute Idee und den gut zu lesenden Schreibstil.