Die villa an der Elbchausee
Bewertet mit 5 Sternen
Der 1. Weltkrieg ist vorbei doch es ziehen wieder dunkle Wolken am Hamburger Himmel auf. Eine Zeit der Arbeitslosigkeit, Armut und Infaltion läßt auch die Schokoladenmanifakur-Besitzer nicht aus. Frieda geht ganz darin auf, Schokoladencreationen herzustellen und macht sich in der Firma des Vater stark. Als Frau ist es in dieser Zeit noch schwer sich zu behaupten. Gerade wurde es auch den Frauen erst erlaubt zu wählen. Irgenwann muss auch ihr Vater einsehen, das sein Sohn unfähig ist die Firma weiterzuleiten, aber Frieda durchaus dazu instande ist. Sie hat sich auch schon erfolgreich dagegen gesträubt von ihren Eltern an einen gutbetuchten Mann verheiratet zu werden. Sie sucht sich auch ihren Zukünftigen selber aus. Obwohl es ihr auch durchaus bewußt ist nicht nur auf romantische Liebe zu vertrauen. Sie braucht einen Mann der ihr ihre Freiheit läßt und sie nicht zum Hausmütterchen werden läßt. Eine Geschichte die von einem Hamburger Kakao-Kontor handelt, die aber zum Schluss alles offen läßt. Ich denke es wird mit der Saga um die Familie Hannemann weitergehen.