Rezension

Die Ärztin: Die Wege der Liebe

Die Ärztin: Die Wege der Liebe - Helene Sommerfeld

Die Ärztin: Die Wege der Liebe
von Helene Sommerfeld

Bewertet mit 4 Sternen

Berlin, 1915: In der Millionenstadt steht die Ärztin Ricarda an Hunger leidenden Frauen bei. Gleichzeitig bangt sie um ihre Kinder. Sohn Georg kämpft als Soldat an der Front. Tochter Henny hat ein sorgsam gehütetes Geheimnis enthüllt und zieht schreckliche Konsequenzen. Die Arbeit im Zoo lässt in Nesthäkchen Antonia den Wunsch reifen, die erste Tierärztin des Landes zu werden. Als die Hauptstadt in den Goldenen Zwanzigern zu neuer Blüte erwacht, trifft Ricarda ein neuer Schicksalsschlag. Wird die Liebe ihres Mannes ihr helfen, die schweren Zeiten zu überstehen?

Der Spannungsaufbau hat lange gebraucht bis er da war. Aber als er dann da war, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. 

Die Handlungen waren realistisch dargestellt. Das Thema des ersten Weltkriegs wurden gut umgesetzt. Für jemanden der sich für den ersten Weltkrieg interessiert, ein tolles Buch. 

Ich habe lange gebraucht um mit den Figuren warm zu werden. Aber nach ein paar Kapitel, hat man sie verstanden und hat mit ihnen mitgefiebert. 

Der Schreibstil der Autorin war etwas gewöhnungsbedürftig. Sie hat viele Themen lange umschrieben, was ich persönlich etwas zu viel fand. Das zeigt auch die dicke des Buches. 

Mein Fazit: Für jemanden der sich für dieses Thema interessiert, kann ich dieses Buch nur empfehlen.