Rezension

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Der zweite Fall für Stephan Bick

Letzter Tanz mit einem Geißbock - Benno Liebheit

Letzter Tanz mit einem Geißbock
von Benno Liebheit

Eine junge Malerin steht am Geländer der Speyerer Rheinbrücke. Ein Radler im Biergarten unten am Fluss prostet ihr zu. Er möchte sie gerne einladen, doch dazu kommt es nicht mehr…

Deidesheim. Die Geißbockversteigerung. Ein bekannter Unternehmer und seine Exfrau konkurrieren um den Bock. Der Mann bekommt ihn….

Party bei Arthur Otterbach. Der Geißbock ist vorerst in einer Hütte untergebracht worden, die auf seinem Geländesteht. Aber nicht nur eine Party wird hier gefeiert, es soll eine neue Kosmetikserie präsentiert werden. Und dazu hat Fleischmann für Otterbach eine junge Frau engagiert, die die Serie auf einigen Videos präsentieren soll. Doch Peggy ist nicht nur Fleischmanns Shooting-Star….

Jannes Firma hat das Catering für diese Party gemacht. Olly, die kleine Tochter Otterbachs, bittet sie mit ihr zu kommen. Sie befürchtet einen Einbruch in seinem privaten Keltenmuseum, ist sich aber nicht sicher genug…

Dann erscheinen drei junge Leute die behaupten, in der Hütte bei dem Geißbock liege eine Leiche…

Hauptkommissar Stephan Bick beginnt zu ermitteln…

Und dann gibt es da noch die keltische Ausgrabungsstätte. Dort war ein Skelett gefunden worden in der gleichen Position, wie die Leiche in der Hütte…

Was ist mit der Malerin passiert? Warum kam es nicht mehr zu einer Einladung? Warum stritten sich der Unternehmer und seine Ex um den Geißbock? Was war Peggy für Arthur Otterbach noch? War bei Otterbach wirklich eingebrochen worden? Was war gestohlen worden? Wer ist die Leiche in der Hütte bei dem Bock? Was hat es damit auf sich. Dass die Leiche in der Hütte genauso vorgefunden wird, wie das Skelett in dem Keltengrab?  Alle diese und noch mehr Fragen beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung

Das Buch ließ sich ganz gut lesen. Es ist der erste Roman, den ich von diesem Autor – der unter dem Namen Guido Dieckmann auch schon historische Romane geschrieben hat –gelesen habe. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich in der Geschichte drinnen war. Das ist wohl der Tatsache geschuldet, dass ich das Buch zu Anfang etwas verwirrend fand, was sich dann aber gegeben hat. Der Kommissar ermittelte in viele Richtungen. Doch urplötzlich war Bick alles klar. Das ging am Ende dann relativ schnell, zumal mir vollkommen unklar war auf welche Idee Bick so plötzlich gekommen ist. Das Buch hat mich nicht so gefesselt, wie es manch anderer Regionalkrimi schon getan hat. Doch hast es mich recht gut unterhalten, zumal es in meiner früheren Heimat spielt. Es war so richtig was, um es zwischendurch zu lesen. Von mir drei von fünf Sternen.