Rezension

Der Zauber von Band 1 konnte mich nicht mehr erreichen.

Die Wächter von Avalon - Amanda Koch

Die Wächter von Avalon
von Amanda Koch

Bewertet mit 3.5 Sternen

Meine Meinung zum Abschließenden Band: 

Die Wächter von Avalon Die Legende von ÝR

 

Erwartungen:

Diesen Punkt findet ihr wie immer auf meinem Blog in der Original Rezension.

 

Bücher aus der Reihe:

1) Die Wächter von Avalon Die Prophezeiung -> Link

2) Die Wächter von Avalon Der Fluch des Suadus -> Link

3) Die Wächter von Avalon Die Legende von ÝR -> Könnt ihr hier lesen.

 

Inhalt in meinen Worten:
Erschütterungen - offene Grenzen - was passiert in Avalon?
Die Hüter machen sich auf und entdecken eine neue Welt, doch was wird in dieser Welt passieren?

Wenn Magie einer alten Kraftlinie erscheint, und die Herzen durchbrochen werden von Schicksalhaften Schlägen?

Wie werden sich die Wächter schlagen, und was ist mit Aylórien, warum zieht es sie auf einmal so in die Menschen Welt zurück?
Diese Fragen kann euch nur das Buch beantworten.

 

Wie fand ich das gelesene?

 

Charaktere:

Leider sind diese für mich "blass" geblieben, so eine richtige Bindung wollte nicht aufkommen. Woran das lag, ich kann es gar nicht so genau benennen. Jedoch auf den letzten 50 Seiten, da fühlte ich richtig mit und war dann auch zufrieden. 

 

Geschichte:

Zog sich für mich irgendwie in die Länge. Hier hat mir einfach das Gefühl zu den Figuren im Buch gefehlt. Auch fand ich die Szenenwechsel manchmal etwas sehr anstrengend und konnte damit nicht  gut umgehen. Jedoch fand ich die Ideen die Amanda hatte, sehr interessant. 

Vor allem dass jemand zurück kehren darf. Hier hätte ich mir zwar gewünscht von der Familie mehr zu lesen, wie das Wiedersehen sein würde, aber vielleicht gibt es ja doch noch einmal einen Takt in dieser Serie, oder Amanda schreibt eine neue Geschichte zu Avalon?

Dass Amanda nicht schonend. im letzten drittel des Buches, mit ihren Charakteren umging, finde ich gut. Das macht das ganze einfach noch authentischer, wenn auch der Tod mich nicht wirklich berühren konnte, vielleicht weil mir die Figuren zu entfernt waren?

 

Hintergedanken:

Ich finde es gut, wie Amanda über Licht und Dunkelheit schreibt.

Denn ganz unrecht hat sie mit ihren Gedanken nicht.

Wann sieht man Licht am besten? Wenn es dunkel ist?
Doch was kann das Dunkle dafür, wenn es den Gegenpart zu Licht darstellen muss?
Gibt es nicht auch tröstliches in der Dunkelheit?

Wie Schlaf - Geborgenheit mit Kerzen - Freiheit? 

Dies sei jedem selbst übergeben, wie er die Dunkelheit findet. 
Doch Sternenlicht kann nur sichtbar sein, wenn die Lichter nicht grell sind. 

 

Fazit:

Der letzte Takt der Serie Die Wächter von Avalon konnte nicht an den Zauber von Band 1 heran kommen. Jedoch fand ich es dennoch lohnenswert zu lesen, auch wenn mir die Charaktere zu blass gewesen sind. Dafür hat Amanda aber einen Weg gefunden, der mich anders faszinieren konnte.

Ein gutes Buch, ein guter Abschluss.

 

Sterne:

Ich vergebe nur drei. Jedoch diese sind kurz vor der 4.