Rezension

Der Weg zurück nach Hause

Verloren in der Wildnis -

Verloren in der Wildnis
von Bobbie Pyron

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt: Für die 11-jährige Abby ist ihr Hund Tam der beste Freund. Doch nach einem Autounfall werden beide getrennt.
Während Abby versucht Tam zu finden, muss dieser sich durch die Wildnis schlagen, um nach Hause zurückzukehren. Doch hier lauern allerlei Gefahren und dann naht der Winter.

Meinung: “Verloren in der Wildnis” ist ein Abenteuer für Jung und Alt, in dem es um ein Mädchen und seinen Hund geht, die versuchen, wieder zueinander zu finden.
Erzählt wird dabei aus dem Blickwinkeln von Hund Tam und seiner Besitzerin Abby.
Während Abby gezwungenermaßen ihr Leben weiterführen und sogar umziehen muss, versucht Tam alles, um in der Wildnis zu überleben und nach Hause zurückzukehren.
Abby ist ein liebes Mädchen, 11 Jahre alt und recht taff. Sie liebt Musik und vor allem liebt sie Tam. Gemeinsam nehmen sie an Wettbewerben teil und haben schon einige Siege nach Hause getragen. Im Laufe des Buches merkt man immer mehr, wie stark und cool Abby wirklich ist. Und wie sehr sie ihren vierbeinigen Freund, auch nach längerer Zeit, noch vermisst und ihn finden möchte.
Besonders interessant ist aber Tams Weg und die Abenteuer, die er hierbei erlebt. Ebenso wie die Gedanken, an denen der Leser teilhaben darf.
Trotz dieser beiden wunderbaren Charaktere konnte mich die Geschichte nicht zu 100 % überzeugen. Stellenweise hat mir einfach die Spannung gefehlt.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und es ist sicher gerade für Kinder in Abbys Alter sehr zu empfehlen. Denn es geht um wichtige Themen wie Freundschaft und Liebe, die hier eine große Rolle spielen.

Fazit: Süßes Abenteuerbuch mit Hund. Nicht nur für Hundefans zu empfehlen.