Rezension

Der Tod ist nicht alleine zum Sterben da - zäh und langweilig

Der Tod ist nicht allein zum Sterben da - Maddalena Webber

Der Tod ist nicht allein zum Sterben da
von Maddalena Webber

Bewertet mit 2 Sternen

Eine tolle Story, aber viel zu überzogen und ausschweifend (mit viel zu viel Unwichtigem) erzählt.

Der Tod ist nicht allein zum Sterben da, von Maddalena Webber

 

Cover:

Recht plakativ und künstlich. Passt zur Story.

 

Inhalt:

Eine Gen-Tomate soll auf den Markt gebracht werden.

Die Werbung sucht nach der ultimativen Werbestrategie.

Und hinter den Kulissen geht es um viel Geld und dabei geht man auch über Leichen.

 

Meine Meinung:

Für mich ein sehr schwieriger Einstig. Da wird mit vielen wortreichen Beispielen um den heißen Brei herum erzählt.

 

Man könnte es auch „poetische Sprache“ nennen, aber es fühlt sich für mich einfach „ aufgebläht“ und „übertrieben“ an.

 

Gleich zu Beginn gibt es eine Tote, dann wird von einem 2.Toten gesprochen.

Aber es wird ausgeholt und erzählt und erzählt, aber nicht auf den Punkt gekommen.

Was interessiert mich die akribische Aufzählung von einer Küchenausstattung etc.  Auf mich wirkt das total zäh und langweilig,.

Und irgendwie versteht ich gar nicht was Maria da eigentlich erzählen will

Zu viel unwichtige Nebenschauplätze und Abweichungen.

Die Zeiten werden auch laufend gewechselt und ich konnte nicht immer nachvollziehen wo ich gerade bei Lesen war oder wo sich Maria mit ihren Erzählungen befand.

 

Das Buch liest sich für mich nicht wie ein Krimi, sondern wie eine gesellschaftskritische Analyse die Maria über die Medien + Marketing (Umwelt) und einige ihrer Vertreter aufstellt. Aber nicht durch Fakten recherchiert sondern durch Gefühle und Beobachtungen angenommen.

 

Sehr viel pseudo psychologische Analysen zu allem .

Und dann auch noch ein offenes Ende….

 

Autorin:

Maddalena Webber fasziniert das Rätselhafte des Lebens, eine Entscheidung, eine Handlung und alles könnte sich ändern. Jeder Tag könnte zum Krimi werden. Plötzlich würde sich die Frage nach Wahrheit, Schuld, Unschuld oder Schicksal völlig anders stellen und das Leben eine neue ungeahnte Wendung nehmen. Und so suchen ihre Krimis immer auch nach jener anderen, übergeordneten Wahrheit jenseits des vordergründigen Geschehens.

 

Mein Fazit:

Eine tolle Story, aber viel zu überzogen und ausschweifend (mit viel zu viel Unwichtigem) erzählt.

Deshalb kann ich für mich nur 2 Sterne geben.