Rezension

Der fremde Reiter

Der fremde Reiter. Mein Traum heißt Vip
von Erika Ziegler-Stege

Bewertet mit 5 Sternen

Ein historischer Roman indem es um Liebe, Krieg, Verrat und Hexentum geht. Lioba die Hauptprotagonistin erlebt das alles und sie wird in ihrem Heimatdorf als Hexe verachtet, wie schon ihre Mutter. Dabei will sie doch nur helfen, da sie sich gut auf die Heilkunst versteht. Die Mutter wurde tatsächliche ertränkt von den Dorbewohnern und Lioba hat das als kleines Kind mit ansehen müssen. Sogar ihr Kind wird ihr weggenommen, da es ein Feuermal hat und somit geächtet wird. Was waren doch die Menschen damals abergläubig und deshalb grausam. Der Dorfpfarrer der Lioba haßt, wiegelt die Dorbewohner auf, solche Dinge zu tun. Immer wieder muss Lioba fliehen, bis sie am Ende doch noch ihr Glück findet. Die Handlung ist von der ersten Seite an spannend und flach nie ab. Der gekonnte Schreibstil überzeugt. Man bangt und fiebert mit der armen Lioba die immer wieder um ihr Leben kämpfen muss. Die Geschichte hat mich gefesselt, man will einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Für mich ein absoluter Bestseller.