Rezension

Das Geheimnis der Totenmagd

Das Geheimnis der Totenmagd - Ursula Neeb

Das Geheimnis der Totenmagd
von Ursula Neeb

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Heinrich Sahl, der Totengräber beobachtet Nachts auf dem Friedhof ein grausames Ritual. Geschockt über das Gesehene rennt er nach Hause.

Am nächsten Tag findet er im Beinhaus eine tote Frau in schwarzer Kleidung und mit durchgeschnittener Kehle.

Durch mehrere unglückliche Situationen wird Heinrich des Mordes angeklagt.

Seine Tochter Katharina und ihre Freundin Anna machen sich auf die Suche um Beweise für Heinrichs Unschuld zu finden.

Meine Meinung:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist von Anfang an spannend und diese steigert sich sogar noch bis zum Schluß.

Gut gefallen haben mir der Dialekt den die Autorin zwischendurch verwendet und die verschiedenen Erzählstränge von "König Tod" und den "Aufzeichnungen eines jungen Mönchs".

Sehr detailliert werden die Geiselungen und die "peinliche Befragung" geschildert.

Zutiefst erschüttert war ich über die Methoden um Heinrich zu einem Geständnis zu zwingen. Vor allem, wie das Geständnis dann verfaßt wurde.

Der Schreibstil ist flüssig und läßt sich leicht lesen. Auch das Cover finde ich sehr geschmackvoll.

"Das Geheimnis der Totenmagd" war mein erster Roman von Ursula Neeb. Da ich aber von der Geschichte so begeistert war, werde ich mich bestimmt mit den anderen Werken der Autorin befassen