Briefe gesucht, Liebe gefunden
Bewertet mit 4 Sternen
Ich habe die Neuauflage aus diesem Jahr gelesen:
Die Postbeamtin Elly hasst Weihnachten. Für sie ist es die schlimmste Zeit des Jahres. Und als wenn das nicht genug wäre, lebt sie in Himmelpfort. Alle hier lieben Weihnachten und ihr Postamt ist die für Deutschland ausgewählte Stelle, um alle Briefe an Santa weiterzuleiten.
CJ, der Sohn des Weihnachtsmanns, bekommt endlich eine Chance allen zu zeigen, was er wirklich kann. Sein Vater befindet sich im Urlaub auf Bali und CJ wird in diesem Jahr das erste Mal der Weihnachtsmann sein. Merry, die oberste Elfe seines Vaters beobachtet ihn bei allem, was er tut. Als CJ feststellt, dass die Briefe aus Deutschland nicht weitergeleitet werden und das scheinbar schon seit Jahren beschließt er nach Himmelpfort zu reisen und sie persönlich zu holen.
Wie wird Elly reagieren, wenn CJ in der Post steht und behauptet der Weihnachtsmann zu sein und was hat sie mit den verschwundenen Briefen zu tun?
Zu allem Überfluss mischt dann auch noch Amor mit.
Die Geschichte wurde von vier Autorinnen geschrieben und der Schreibstil ist wirklich toll. Man kommt gut durch die Geschichte.
Abwechslungsreich wird es durch die verschiedenen Perspektiven. Es wird aus der Sicht von Elly, CJ, Merry und Amor erzählt. Hierbei wird die Geschichte nicht chaotisch, sondern behält ihren roten Faden bei.
Die Charaktere haben mir alle gut gefallen. CJ, der auf jeden Fall alles richtig machen will, Noelle, die eigentlich sehr liebenswert ist, Amor, der alles andere ist, als das, wie man sich Amor vorstellt und Merry die immer genau weiß, was das Beste für CJ ist.
Durch die Kombination dieser vier Charaktere entsteht eine humorvolle, spritzige Vorweihnachtsgeschichte für einige tolle Lesestunden.