Rezension

Böser Engel

Böser Engel - Timothy Carter

Böser Engel
von Timothy Carter

Bewertet mit 3 Sternen

Stuart Bradley lebt in einem 400 Seelen Dorf namens Ice Lake. Trotz seiner Rolle als Außenseiter kommt er als einziger schwuler Teenager bislang ganz gut klar. Doch als ein gefallener Engel das sehr konservative und religiöse Dorf unter seine Kontrolle bringt, gerät nach einer kleinen Sünde plötzlich alles außer Kontrolle. Stuart sieht sich der Notwendigkeit ausgesetzt, sich mit seinem heimlichen Hobby zu verbünden. Er beschwört regelmäßig einen kleinen, übel gelaunten Dämon namens Fon Pyre herauf, um ihn über Gott und die Welt zu befragen. Blöd nur, dass Fon Pyre eigentlich kein Interesse daran hat, Stu zu helfen. Lieber würde er ihn auf perfide Weise um die Ecke bringen...

Den ersten Roman "Dämonenhunger" fand ich noch ganz witzig. Aber "Böser Engel" hat mich nicht wirklich überzeugt. Natürlich hat er ein paar gute Lacher parat und ich mag den bissigen Humor und die Gesellschaftskritik was Religion anbelangt, aber so wirklich gefesselt hat mich das Buch nicht. Netter Zeitvertreib für zwischendurch. Mehr nicht.